Fuerteventura ist die trockenste Insel der Kanaren. Die Vulkaninsel besticht durch Steinwüsten, kahle Berghänge, sanft geschwungene Hügelketten und weite Strand- und Dünenlandschaften. Noch vor 10.000 Jahren floss Lava über die Insel.

 

Fuerteventura – einmal und immer wieder

Die trockenen Klimaverhältnisse stellen besondere Anforderungen an die Tier- und Pflanzenwelt, viele Arten sind zudem endemisch, d.h. sie kommen nur auf Fuerteventura bzw. den Kanarischen Inseln vor.

Geprägt wird das Klima durch die beständigen Passatwinde, die aus nordöstlicher Richtung über die Insel wehen. Anders als auf den westlichen Kanaren sind die Berge auf Fuerteventura nicht so hoch, als dass sie die Wolken zum Aufsteigen und Abregnen der Feuchtigkeit veranlassen könnten.

Es gibt drei Stauseen auf Fuerteventura und viele Brunnen. Die meisten jedoch produzieren nicht besonders viel oder Wasser mit einem hohem Salzgehalt. Die Stauseen und Brunnen werden hauptsächlich für die Landwirtschaft genutzt. Die Trinkwasserversorgung übernehmen im allgemeinen die Meerwasserentsalzungsanlagen.

Wassersport jeglicher Art wird auf Fuerteventura groß geschrieben. Jahr für Jahr kommen Tausende von Surfern, Windsurfern, Kitern und Tauchern auf die Insel und im Juli finden jedes Jahr in Sotavento im Inselsüden die P.W.A.Windsurf-Weltmeisterschaften statt.

Daten & Fakten

  • Länge: ca. 100 km
  • Breite: ca. 31 km, schmalste Stelle Istmo de la Pared 5km
  • Fläche: 1.660 km² (NRW 34.086 km²)
  • Einwohnerzahl: 100.929 (Stand 1. Januar 2008)
  • Einwohner je km²: 61 (NRW 388)
  • Höchste Erhebung: Pico de la Zarza (807 m)
  • Sonnentage: 300 pro Jahr
  • Sprache: Spanisch
  • Währung: Euro
  • Uhrzeit: – 1 Std.